Gestern abend durfte ich an der Presiverleihung des Bürgermedienpreises Mitteldeutschland teilnehmen. Ein Beitrag, der im letzten Jahr im Rahmen des Kinderradio-Workshops zu den Kinder-Händelfestspielen enstanden ist, war nominiert und hat zwar nicht den Haupt-, aber doch einen “Nebenpreis”, immerhin 250 Euro, gewonnen.
Archiv des Autors: nadja
Wie ist denn Ihr Verhältnis zu Ihren Nachbarn?
Diese Frage habe ich kürzlich rundrum in meinem engeren und weiteren Freundeskreis sowie auf dem halleschen Marktplatz gestellt. Nicht, weil ich neue Nachbarn suche, sondern für eine Umfrage für den Marktplatz im Deutschlandfunk.
Bei der Sendung am 4. August geht es um Nachbarschaftsstreitigkeiten, z.B. der Grill auf dem Balkon oder die laute Musik von nebenan. Ich kann jetzt nach meiner Recherche dazu sagen: die meisten Leute verstehen sich – ihrer Meinung nach – gut mit ihren Nachbarn. Aber es gibt auch natürlich auch Ausnahmen , die ich mit einiger Geduld ebenfalls gefunden habe..:)
Danke an alle, die mir ausdauernd meine Fragen beantwortet haben (“….das war sehr gut. und kannst du das jetzt nochmal erzählen, aber anfangen mit: ich wohne zur miete und…?!”)
Wer das 50-sekündige Ergebnis hören möchte oder auch Hilfe bei Nachbarschaftsstreit braucht: hier der Link zur Sendung.
Deutsch lernen mit dem Radio
Vergangene Woche habe ich meinen ehemaligen Kinderradio-Kollegen Markus unterstützt. Er ist mittlerweile Deutschlehrer für Flüchtlingeskinder in einer Integrationsklasse und musste jetzt in den Sommerferien noch ein zusätzliches Deutsch-Projekt machen. Er hat – quasi in alter Tradition – einen Radioworkshop draus gemacht. Und ich durfte ihn unterstützen. Weiterlesen
Good Bye Kiew – до побачення
Heute war der letzte Workshop-Tag in Kiew. Zu Beginn um 11 Uhr wurde es nochmal hektisch, denn alle Beiträge mussten fertig geschnitten werden. Um 12 Uhr war dann die große Präsentation. Weiterlesen
Working in Kiew – hard and hot
Bei fabelhaften 35 Grad arbeite ich seit drei Tagen beim Radioworkshop in Kiew.
Fünf Tage Kiew – Arbeiten an der Zukunft des (Uni-)Radios
Gestern bin ich in Kiew angekommen und dank Anja Lange, hiesige DAAD-Lektorin, habe ich auch schon einiges gelernt über die unmittelbaren Maidan-Ereignisse.
Mein Hotel ist das “Ukraina” direkt am Maidan und ich habe auf der Suche nach einer Aussichtsmöglichkeit in der 14. Etage ein Fenster entdeckt, in dem ein Loch in der Scheibe mit mehreren Schichten Klebeband geflickt war. Das bestätigt die Geschichte, dass Journalsiten Bettlaken mit dem Wort “Press” aus dem Fenster gehängt haben, weil sich die Schüsse teilweise auch ins Hotel “verirrten”. Weiterlesen
Arbeiten in der Kinderstadt
Eigentlich habe ich die Altersgrenze weit überschritten, aber gestern durfte ich ausnahmesweise mal zum Arbeiten in die Kinderstadt “Halle an Salle”. Weiterlesen
Mehrsprachig im Radio
Am vergangenen Wochenende habe ich mal wieder einen Workshop geleitet, diesmal zum Thema “Mehrsprachigkeit im Radio”.
Enstanden ist das Thema aus der deutsch-russischen Sendung “Radio Datscha”, bei der wir versuchen beide Sprachen gleichberechtigt zu nutzen. Als Workshop-Ergebnis ist eine Sendung entstanden, bei der die Teilnhemerinnen versucht haben, die Theorie in Radio-Praxis umzuwandeln. Wer sich vom sehr tollen Ergebnis beeindrucken lassen möchte, sollte am Sonntag, 12. Juni, um 16 Uhr RAdio Corax einschalten. Themen der Sendung sind das Interview mit “Laufen verbindet” und eine Reportage von der Anti-Nazi-Demo in Halle-Neustadt.
Fünf Sekunden Ruhm
Ich arbeite mich langsam an die berühmten fünf Minuten Ruhm heran 🙂
Für meinen Auftraggeber, das Diakoniewerk Halle, habe ich die Dreharbeiten für einen Spot der Fernsehlotterie betreut.
Einmal sollte ich mich kurz mit ins Bild setzen, weil da eine “Lücke” war…Und abrakadraba – diese Szene wurde natürlich nicht geschnitten und lief sonntags vor der Tagesschau…:)
Die schönste Absage
Die schönste Absage meines bisherigen Lebens habe ich vor kurzer Zeit von Spreadshirt erhalten. Der Firmensitz in Leipzig suchte einen Copywriter und nachdem ich mir das Stellenprofil angesehen hatte, habe ich mich darauf mal beworben.
Ich hatte sogar ein kleines Erfolgserlebnis, denn Weiterlesen