Doppelte Buchführung in 10 Minuten?

Naja gut, ganz so schnell geht es dann vielleicht doch nicht, aber ich konnte vom Kurstag in der letzten Woche leider keinen Mitschnitt machen. Der wäre dann circa fünf Stunden lang gewesen und hätte Teil 1 des Kurses “Wie jeder Buchführung verstehen kann” auditiv wiedergegeben. Für alle, die das schon immer mal machen wollten, habe ich einen guten Lektüre-Tipp: “Abhandlung über die Buchhaltung” von Pacioli aus dem Jahr 1494, mittlerweile mal wieder aufgelegt, weil man angeblich – ich hab es noch nicht gelesen – Buchhaltung nicht einfach erklären kann. Weiterlesen

Über Brieffreundschaften mit Ämtern

Ich schreibe generell gerne. Also auch sowas wie Postkarten oder Briefe. Früher hatte ich mal eine Brieffreundin in Frankreich – leider haben wir uns nicht verstanden, denn sie konnte kein Deutsch und ich kein Französisch, aber ich hab mich immer sehr über die Post gefreut.

Heutzutage freue ich mich eher selten über die Post, denn zur Zeit kommt sie vorallem von Ämtern. Heute zum Beipspiel habe ich der Deutschen Rentenversicherung, der Barmer (meine Krankenkasse) und der Künstlersozialkasse genantwortet und jedes Mal mindestens vier Seiten ausgefüllt.

Dagegen sah der Kurstag bei Hoffmann&Partner echt ein bisschen alt aus: es ging um Projekte und PR – also nichts Neues…

 

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Die gute Nachricht: unter 10 min! Für alle, die schnell einschlafen 😉

Sommer Sonne Selbstständig

Am gestrigen Montag ging es weiter mit dem Existenzgründungskurs bei Hoffmann&Partner.

Davor hatte ich zwei Wochen “frei”, das heißt, ich hatte Zeit zum Arbeiten und um den Beginn der Existenz vorzubereiten. Dazu gehörte auch das Ausfüllen des KSK-Antrags (Künstlersozialkasse), von denen ich mittlerweile eine Eingangsbestätigung bekommen habe. Juchhu! Mal sehen, ob man die Zeit zwischen Versand und Antwort Hochrechnen kann auf die Gesamtbearbeitungszeit. Mir sitzt da nämlich eine Krankenkasse im Nacken…aber davon ein anderes Mal.

Heute geht es um meine Businessplan-und Unternehmenskonzeptverteidigung vor univations bzw. dem Unterprojekt kreativmotor und den Beginn des Begleitkurses. Und dann ist auch schon wieder morgen…

 

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Das Unternehmenskonzept und die Prokrastination

Wie es sich für eine Selbstständige gehört, sitze ich auch am Wochenende an meinem Schreibtisch um alle meine Aufträge und Aufgaben bewältigen zu können.Da ich am Dienstag sowohl mein Coaching für mein Unternehmenskonzept habe als auch die erste Live-Sendung mit einer Gruppe Radiokinder stehe ich ein bisschen unter Zeitdruck…
Und was sollte da näher liegen als … mal die Fenster zu putzen? Genau bei diesem Gedanken ertappte ich mich gerade. Ich putze nicht gerne Fenster.

Das Beruhigende ist: die Krankheit hat einen Namen und ist erforscht. Es handelt sich um Prokrastination. Das ist nicht ansteckend, führt aber beim Betreffenden meist zu hochgradiger Produktivität (siehe dieser an sich überflüssige Blogbeitrag). Darüber wurde bereits viel von führenden Größen der digitalen Boheme geschrieben, so dass ich das nicht weiter ausführen möchte. aber es beruhigt mich unglaublich, dass ein Symptom sein soll, dass man am Ende sogar mehr schafft als man ursprünglich wollte bzw. sollte.
Klingt vielversprechend – sowohl für die Fenster als auch in erster Linie für das Unternehmenskonzept. Ich arbeite dann mal weiter…

Geschenke&Gebete an die Künstlersozialkasse

Es ist vollbracht!

Ich habe den Fragebogen zur Prüfung der Versicherungspflicht nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz ausgefüllt und mit allen Anlagen gespickt.

Was das beinhaltet und wie diese Beilagen aussehen können, hab ich euch hübsch vertont.

Wer es zwischendurch ein bisschen langatmig findet: so ist das nunmal beim Formulare ausfüllen! Ich hab die ganzen “Wo ist bloß dieser blöde Vertrag/ Kontoauszug/ Zettel?!”-Such-Exzesse schon ausgespart – aber es gab sie…leider…Aber dafür hätten 13 Minuten nicht ausgereicht.

Jetzt liegt der unschuldige weiße Briefumschlage voller Hoffnung auf meinem Schreibtisch und wartet darauf zur Post zu kommen. Und da werd ich ihn jetzt auch hinbringen! Und dann gehe ich Erdbeeren pflücken – zur Beruhigung…

 

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Kommunikation für Selbstständige oder: Das Wetter ist zu platt

Der Vorkurs endete am Montag mit Kommunikation. Die gab es auch schon Donnerstag und Freitag, so dass ich jetzt die gesammelten Häsitationen (Fülllaute) präsentieren darf:

Ob Sie die meine Sandwich-Frühstücksei-Methode mögen oder ob bei Ihnen meine Stützdikussion keine gute Argumentationsfigur macht, hängt zu großen Teilen von Ihrem jetzigen Hormoncocktail ab. Wenn Sie aber jetzt auf folgenden Link gehen, hat meine Manipulationsvariante auf jeden Fall funktioniert!

 

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Einmal die Versicherungen komplett bitte und zum Nachtisch ein Kaltes Konzept!

Ich hab 14 Tage am Stück gearbeitet, dabei viel gelernt über Dinge, die mich sonst nicht interessieren und habe neben Geld, das noch nicht auf meinem Konto eingegangen ist, weil noch jemand damit spekulieren muss, zwei Visitenkarten bekommen und einen Haufen ungläubiger Blicke auf den Satz “Ich mache mich selbstständig. Als Journalistin”.

Seit gestern befinde ich mich wieder im heimeligen Kreise der Existenzgründer, zusammen mit Menschen, die ähnlich verrückt (oder mutig) und mir mit ihrem Businessplan zwei Wochen voraus sind.Und so hab ich schon mal drei wichtige Dinge gelernt in dieser Woche: Zeit kann man nicht aufholen, das Versicherungssystem ist nicht logisch und ein Businessplan ist zwar auf drei Jahr ausgelegt, stimmt aber vermutlich nicht mal bis zum Jahresende.

 

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Die Zukunft beginnt mit den Ohren!

So oder ähnlich könnte es sein, denn mein Beitrag zum Thema Zukunft auf der Seite von to4ka-treff ist der erste und einzige Audiobeitrag. Yeah! Anzuhören unter to4ka-treff.ru >Top-Thema> Zukunft > Zukunftsforschung.

Die Produktion und auch der organisatorische Hintergrund waren ziemlich verfahren und zäh, aber jetzt bin ich schon ein bisschen stolz, dass ich zum ersten Mal einen Beitrag für Geld produziert habe. Ob das der Anfang vom Ende ist oder eine Fortsetzung-folgt-Geschichte wird sich zeigen. Auf jeden Fall ist es ein erster Schritt Richtung Künstlersozialkasse. In diesem Sinne gehe ich weiter Geld verdienen und sage: Hallo Zukunft!

“In der Gründung hofft man immer”

Pünktlich zum langen Wochenende gibt es noch was zum Hören.

Allerdings gar nicht so lang, denn so spannend war es nicht (tut mir leid, Herr Roch, aber Sie haben ja gesagt, ich soll immer die Wahrheit schreiben).

Ach so, für alle, die es ganz genau wissen wollen: das Peter-Prinzip kann man in der Suchmaschine seiner Wahl eingeben und findet lustige Sachen, die Kunststiftung Sachsen-Anhalt und die Kulturstiftung des Bundes sind da schon seriöser.

Unterhaltendes Element und Retter in Papierform war die Zeit – allein, der Gedanke, was man könnte, wenn man wöllte, macht glücklich…

 

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Ein 3-Jahres-Plan, KISS und der Taschengeldparagraph

Es ist jetzt 00:16 und wenn Sie wissen wollen, um was es im heutigen Podcast geht, dann müssen Sie den anhören, denn ich bin zu müde um das jetzt noch zu umreißen – warum, hab ich Ihnen erzählt…

Für die ganz Neugierigen die wichtigen Stichworte: Unternehmenskonzept, Werbung, Recht – und ein Lerneffekt….

Ach ja, und die VG Wort.

 

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